Es ist zugegebener Maßen ein laaaanger Weg, bis alle an das gewünschte Ziel kommen. Es gibt sicher auch Kollegen, die eine Abkürzung nehmen, aber meines Erachtens haben alle Trendsportarten eins gemein: absolutes Vertrauen in den Partner - wieviel beinig auch immer - und das darf sich entwickeln!
Aber dann...

Beim Dogscootern ist es der Rausch der Geschwindigkeit, der einen vor Freude laut aufjuchzen lässt. Und natürlich sowohl der gesundheitliche als auch der Aspekt der Unterordnung! Aber erwähnte ich die Geschwindigkeit?
Basics sind notwendig und gehören zu jeder guten Grundausbildung dazu, da wir nicht an jeder Kreuzung diskutieren möchten in welche Richtung es weiter geht oder die Bremsen die jagdfreudigen Ausflüge abseits des Trails verhindern müssen.

Beim Treibball scheint das Risiko, dass etwas schief laufen könnte, geringer, aber jeder, der einen Ball-Junkie daheim hat, weiss um die nervenaufreibende Arbeit / Geduld um dem 4beiner diesen Wahn wieder auszutreiben. Und davon ab, gibt es eigentlich noch Familien, bei denen nicht mindestens ein Sohn Fußball spielt? Viele Hunde sind doch heute Fussballplatzbegleithunde, so dass, um Missverständnissen vorzubeugen, klar sein sollte, welcher Ball wann und wo getrieben wird.

Und Man-Trailing verblüfft selbst mich als Hundehalter immer wieder - oder vielmehr sind es die Verstecke, die sich die Kunden als "Opfer" ausdenken. Es ist nicht ganz leicht den Fellnasen zu vertrauen, wenn sie vom Weg auf einen kleinen Pfad wechseln, dann weiter über eine Lichtung schnüffeln, ich mir spätestens dann sicher bin, dass gleich Rehe oder Hasen aufgespürt werden aber ganz sicher nicht.... und da hockt es dann. Verschmitzt lächelnd. Zweige und Laub im Haar. Das vermeintliche Opfer.
Unfassbar, was Hundenasen leisten. Der Verstand sagt: Klar! Aber wenn man dann hinterher geht... ist das Unterholz ganz schön dicht.